Bei der Oxyvenierung werden portionsweise geringe Mengen an reinem Sauerstoff direkt über die Vene dem Körper zugeführt.
Das Wirkprinzip
Die Sauerstoffbläschen dienen dabei nicht der Anhebung des Sauerstoffgehalts im Blut, sondern bewirken eine Abwehr gegen die Bläschen. Dabei werden endogene antioxidative Mechanismen aktiviert und antientzündliche und gefäßerweiternde Mediatoren freigesetzt.
Im Blut entfalten die kleinen Sauerstoffbläschen mitunter folgende Wirkungen:
- Bildung von Gefäßerweiterten und entzündungshemmenden Stoffen
- Ausschwemmung von überflüssigem Gewebswasser (Ödemen)
- Verhinderung von Agglutination der Erythrozyten (antithrombotisch)
- Verbesserung der Durchblutung
- Vermehrung der eosinophilen Granulozyten
- Steigerung der Immunität
- Stabilisierung des Herz-Kreislaufsystems
- Verbesserung der Hirndurchblutung
- Stimmungsaufhellend
- Nachlassen von Ruhe- und Bewegungsschmerz
- Verbesserung der Atemfunktion
- v.m